Allgemeine Auftrags- und Geschäftsbedingungen

Allgemeine Auftrags- und Geschäftsbedingungen Klienten

  1. Ich, Christina Eisenhut werde für Sie als AuftraggeberIn Beratungsleistungen im Bereich Counselling/psychologische Beratung/Coaching oder Moderation erbringen. Ich werde ausschließlich als Trainerin / Coach / psychologische Beraterin (LSB) tätig und mir obliegen darüber hinaus keine Beratungs-, Informations- oder Aufklärungspflichten, insbesondere nicht in Bezug auf medizinische, rechtliche oder steuerliche Rahmenbedingungen. Mein Leistungsspektrum ist kein Ersatz für medizinische und psychotherapeutische Maßnahmen. Es dient nicht der Behandlung und Heilung von psychischen Krankheitsbildern oder Störungen. Daher ist der/die Klient/in verpflichtet Diagnosen, psychische Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme bekannt zu geben. Ebenfalls ist der/die Klient/in in vollem Umfang für sein/ihr Wohlbefinden während Beratungs- oder Coachingeinheiten sowie Trainings/Seminaren selbst verantwortlich.
  2. Ich werde auf Basis eines gesondert vereinbarten Zeit- oder Pauschalhonorars tätig. Alle vereinbarten Honorarsätze verstehen sich exklusive Umsatzsteuer. Sämtliche Honorarnoten sind binnen sieben Tagen ab Rechnungslegung ohne Abzug zahlbar. Bei Zahlungsverzug gilt § 456 UGB. Ebenfalls sind mir unverzüglich sämtliche vereinbarten mit der Durchführung des Auftrags verbundenen Barauslagen zu begleichen. Insbesondere wird für jede schriftliche Mahnung ein Betrag von EUR 5,- in Rechnung gestellt.
  3. Wenn Sie zu einem vereinbarten Terminen nicht erscheinen können und der Termin nicht spätestens 48 Stunden vorher abgesagt wird, bitte ich um Verständnis, dass dieser Termin dennoch verrechnet wird. Ich bin berechtigt, Leistungen nach Rücksprache ganz oder teilweise durch Dritte oder unter Zuhilfenahme von Dritten zu erbringen.
  4. Sie als AuftraggeberIn tragen die Verantwortung, alle zur reibungslosen Durchführung des Auftrages erforderlichen Maßnahmen zu veranlassen und mir Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Durchführung des Auftrags erforderlich sind.
  5. Ich bin bei Durchführung meines Auftrages weisungsfrei. Ich übernehme keine Haftung für den Eintritt eines Erfolg.
  6. Werde ich von Unternehmen o.ä. für Gruppen-Coachings, Trainings und Seminaren gebucht, gelten Sie als AuftraggeberIn stets als VeranstalterIn. In diesem Fall trete ich in keine Vertrags- oder sonstige Rechtsbeziehung zu den TeilnehmerInnen. Sie verpflichten sich, für den Versicherungsschutz im gesetzlich vorgeschriebenen und angemessenen Umfang zu sorgen.
  7. Ich bin zur Verschwiegenheit über alle mir im Zug unseres gemeinsamen Arbeitsprozesses bekannt gewordenen beruflichen und privaten Informationen verpflichtet. Hiervon ausgenommen sind gesetzliche Offenlegungspflichten gegenüber Behörden oder im Gerichts- oder Strafverfahren sowie an Personen, die sich zur Einhaltung dieser Verschwiegenheitsverpflichtung mir gegenüber vertraglich verpflichten.
  8. Ich bin berechtigt, personenbezogene Daten im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses zu verarbeiten. Sie als VeranstalterIn von Gruppen-Coachings, Trainings oder von Seminaren sorgen als AuftraggeberIn dafür, dass sämtliche dazu erforderlichen Maßnahmen (insbesondere nach DSGVO) getroffen worden sind. Eine elektronische Übertragung von Daten (Terminvereinbarung, Rechnungslegung, u.a.) erfolgt ausschließlich mit Ihrer Einwilligung.
  9. Sie verpflichten sich, meine geistigen Leistungen, wie insbesondere Berichte, Checklisten, Modelle, Methoden, Konzepte, Programme, Leistungsbeschreibungen usw. ausschließlich für Ihren eigenen Gebrauch im Rahmen des Vertragszwecks zu verwenden und diese nur mit meiner Zustimmung an Dritte weiterzugeben. Keinesfalls sind Sie zur kommerziellen Verwertung meiner geistigen Leistungen berechtigt.
  10. Meine Haftung reduziert sich lediglich auf Fälle grob fahrlässiger Verletzung meiner Pflichten. Sämtliche Ersatzansprüche sind auf den Betrag meiner für den jeweiligen Haftungsfall zur Verfügung stehenden Deckungssumme aus meiner Berufshaftpflichtversicherung betraglich begrenzt. Besteht keine Deckung aus einer Haftpflichtversicherung, beträgt die höchstmögliche Ersatzpflicht das Zehnfache des für den jeweiligen Auftrag vereinnahmten Honorars. Sämtliche Schadensersatzansprüche gegen mich als Auftragnehmerin verjähren binnen sechs Monaten ab Kenntnis von Schaden und Schädiger, spätestens aber zwei Jahre ab Eintritt des Schadens.
  11. Für den Fall von Streitigkeiten aus diesem Vertrag auch hinsichtlich dessen Wirksamkeit werden die Vertragsparteien über eine Konfliktlösung miteinander verhandeln. Führen die Verhandlungen binnen 30 Tagen nicht zum Erfolg, vereinbaren die Vertragsparteien als nächsten Schritt den ernsthaften Versuch, den Konflikt in einer Mediation zu lösen. Die Erfassung der Konfliktthemen, die Auswahl von am Bundesministerium für Justiz eingetragenen MediatorInnen (ZivMediatG) und die Festlegung des Ablaufes werden einvernehmlich erfolgen. Jeder Vertragspartei steht es von Beginn an frei, diese Mediation ohne Sanktionen abzubrechen, um eventuell weitere rechtliche Schritte zu unternehmen. Der Sitz der Mediation ist Wien, Österreich; Sitzungen können auch in Nachbarländern abgehalten werden. Die Sprache der Mediation ist deutsch.
  12. Dieser Vertrag unterliegt ausschließlich österreichischem Recht unter Ausschluss des IPR. Gerichtsstand ist Niederösterreich, Bezirk St.Pölten. 

Allgemeine Auftrags- und Geschäftsbedingungen für Seminare, Workshop und Trainings

Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit folgenden Vereinbarungen einverstanden:     

  1. Die Leistungen der gebuchten Seminarveranstaltung umfasst die Coaching- Beratungs- und Trainingspflichten in der psychosozialen und arbeitsbezogenen Persönlichkeitsentwicklung nach der Beschreibung im jeweiligen Seminarprogramm.
  2. Im Falle einer Buchung vor Änderungen der Seminarbeschreibung richtet sich der Inhalt nach der aktualisierten Seminarbeschreibung. Auf Änderungen werden Sie – wenn Sie bereits gebucht haben – selbstverständlich unverzüglich per mail hingewiesen.
  3. Im Falle einer notwendigen Änderung der Seminarleitung oder des Seminarortes behalte ich mir Vorgehensweisen vor, die selbstverständlich für einen gleichwertigen Ersatz sorgen.
  4. Als SeminarteilnehmerIn unterliegen Sie keiner gesetzlichen Schweigepflicht, Sie verpflichten sich aber im Sinne einer konstruktiven gemeinsamen Persönlichkeitsentwicklung gerne freiwillig, über sämtliche privaten und persönlichen Informationen und Gegebenheiten während des Seminars absolutes Stillschweigen zu bewahren, mit den persönlichen Themen und Problemen anderer achtsam und respektvoll umzugehen und keine persönlichen Details über Andere nach außen zu tragen. Andernfalls behält sich die Seminarleitung vor, die Teilnahme eines/r destruktiven oder wiederholt störenden TeilnehmerIn nach einem entsprechenden Hinweis vorzeitig und ohne Kostenrückerstattung zu beenden. 
  5. Für den Ausnahmefall, dass sich im Laufe der Veranstaltung die Möglichkeit einer psychischen Erkrankung o.ä. abzeichnet, behält sich die Seminarleitung ebenfalls vor, die Teilnahme des/r Betroffenen vorzeitig zu beenden und weitere Vorgehensweisen zu empfehlen. Hier wird die Seminargebühr anteilig zurückerstattet.
  6. Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Bestätigung.
  7. Ihre Anmeldung wird erst durch unsere schriftliche Bestätigung zu einem bindenden Vertrag. Sollte die gewünschte Veranstaltung bereits ausgebucht sein oder ein anderer Grund vorliegen, warum eine Teilnahme an der gewählten Veranstaltung nicht möglich ist, informieren wir Sie per mail. Geleistete Zahlungen werden in diesem Fall zurückerstattet. 
  8. Die Seminarkosten sind im Voraus bis spätestens drei Werktage vor Seminarbeginn auf dem Institutskonto einzuzahlen.
  9. Sollten Sie Ihre Anmeldung stornieren wollen, gelten folgende Bedingungen: Bis 20 Werktage vor Seminarbeginn ist ein Storno kostenlos. Bis 10 Werktage vor Seminarbeginn sind Stornokosten in Höhe von 30% fällig. Ab dem fünften Werktag vor Seminarbeginn müssen wir im Stornofall oder bei Nicht-Erscheinen den vollen Seminarbetrag in Rechnung stellen.
  10. Die SeminarleiterInnen sind qualifizierte ExpertInnen im jeweiligen Schwerpunkt. Für den Seminarablauf und die persönliche Entwicklung und Erreichung der Ziele der TeilnehmerInnen kann keine Haftung übernommen werden, ebenso nicht für etwaige Folgeschäden. Unsere Haftung ist ausnahmslos auf Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit und Verletzung vertragswesentlicher Pflichten (vorhersehbarer Schäden) beschränkt.   
  11. Ebenfalls bindend für diese Vereinbarung sind unsere Datenschutz-Bestimmungen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
  12. Die Seminarbedingungen bleiben auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in ihren übrigen Teilen verbindlich. Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform.